Heilpädagogische Entwicklungsförderung:

Die Heilpädagogische Entwicklungs-Förderung, HEF, wird vor allem bei entwicklungsauffälligen Kindern angewandt. Eine HEF geht in der Regel ein bis zwei Jahre und findet ein bis zwei Mal wöchentlich statt. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ergotherapeuten, Logopäden etc. hilft die Individuallage des Kindes besser zu erfassen und ist deshalb auch in der HEF notwendig.

Die Prinzipien sind der ganzheitliche Ansatz , Zielorientierung und Integrationsförderung. Das bedeutet, das Kind wird in seinem gesamten Umfeld betrachtet, Ziele formuliert und im Sinne von integrativen Behandlungsinhalten gefördert. Dabei ist eine gute verlässliche Beziehung zwischen Kind und Heilpädagogen besonders wichtig. Gegenseitige Akzeptanz und Achtung sind Voraussetzung .Im Behandlungsprozess wird das Spiel gelenkt und mit geeignetem Spielmaterial als Medium für Kommunikation bzw., Förderung eingesetzt. In kleinen Schritten wird die Förderung am jeweiligen Entwicklungsstand und den Ressourcen des Kindes individuell angepasst. So erfährt das Kind Selbstwirksamkeit und ist somit aktiv an der eigenen Entwicklung beteiligt.